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Die Firma Schenk in Worblaufen als ältestes Etablissement der Schweiz für den Bau von Handdruckspritzen, vier- und zweirädrig, dessen Beginn in das Jahr 1817 mit dem Gründer Ulrich Schenk zurückreicht, hat die Verwendung von motorischer Kraft bereits 1905 in den Bereich ihrer Tätigkeit gezogen. Es gingen aus der Werkstätte im Jahre 1906 drei elektrisch betriebene Motorspritzen hervor, wovon die eine bei einem Fabrikbrande in Oestereich während 72 Betriebsstunden so ausserordentlich günstige Leistungen erzielte, dass eine Nachbestellung die Folge war. Die Zentrifugalpumpe für Löschzwecke als bewegliches Feuerlöschgerät im Gegensatz zur stationären Anlage dürfte wohl bei diesen Elektromotorspritzen zum ersten Male in der Schweiz durch die Firma  zur Verwendung gekommen sein. Leider stiess dieses durch seinen einfachen Zusammenbau wohl als Ideal zu bezeichnende Agregat auf Schwierigkeiten hinsichtlich Stromentnahme und Wasserbezug bei abseits gelegenen Brand-objekten, so dass die Elektromotorspritze heute nur im engern Fabrikareal mit Stromnetz ihre Berechtigung hat. Die Vervollkommnung der Benzinmotorspritzen eröffnete gleich darauf dem mechanisch betriebenen Spritzenbau ein neues Feld, das an der Schweiz. Landesausstellung 1914 erstmals zum Ausdruck kam.

(Original Abschrift Motorspritzenkatalog, Gebr. Schenk Worblaufen)




Neu: ab sofort erhältlich, Aufkleber mit Firmenlogo Ferdinand Schenk, Worblaufen.